Freitag, August 31, 2012

Gimp 2.8 Single Window Mode unter Ubuntu 12 nutzen

Lange Jahre habe ich mich über die vielen Gimp-Fenster geärgert. Mit Version 2.8 stable kommen alle Nutzer in der Genuss der Funktion die seit Version 2.7 zum "Zusammenfassen aller Fenster zu einem einzigen" zur Verfügung steht.
Leider ist auch im aktuellen Ubuntu nur die Version 2.6.x enthalten.
Mit den folgenden Schritten kann man ganz einfach Gimp 2.8 unter Ubuntu im Single-Window-Mode nutzen.

Schritt 1:
Terminal öffnen

Schritt 2:
Folgende Befehle eingeben

sudo add-apt-repository ppa:otto-kesselgulasch/gimp
sudo apt-get update
sudo apt-get install gimp
sudo apt-get install gimp-plugin-registry




Donnerstag, Juni 21, 2012

Ubuntu externe Bildschirm Auflösung ändern

Ich hatte das Problem, dass ich an meinem Ubuntu Netbook einen externen Bildschirm betrieben hatte, dessen Auflösungen sich über den "Display" Einstellungsdialog nicht verändern ließen.

Am Besten man greift in diesem Fall auf das Kommandozeilen-Werkzeug "xrandr" zurück.

Schritte zum Ziel:
Am Besten direkt mit dem angeschlossenen externen Bildschirm das System booten.

Schritt 1
Terminal öffnen (STRG+ALT+T)

xrandr


Im oberen Teil sind die Auflösungen aufgeführt, die mein Netbook-Display unterstützen. Im Unteren unter "CRT1" die Auflösungen, die der externe Monitor unterstützt.

Schritt 2A
(wenn die gewünschte Auflösung dabei ist)
Sucht euch die Auflösung heraus, die ich testen wollt und gebt entsprechend für euren Monitor, der nicht unbedingt CRT1 heißen muss, folgendes ein:

xrandr --output CRT1 --mode 1280x1024

Jetzt sollte die Auflösung des Monitors CRT1 angepasst worden sein.

Schritt 2B
(wenn die korrekte Auflösung nicht dabei war)
Sucht nach der maximalen Auflösung, die eure externer Bildschirm in der Lage ist auszugeben, z.B. Google Suche "eizo flexscan s1901 resolution" und schaut nach der Bildwiederholfrequenz - bei TFTs in der Regel 60hz.

Gebt dann ein:
cvt breite höhe bildwiederholfrequenz
also z.B.
cvt 1280 1024 60



Ihr kopiert jetzt alles hinter dem Wort "Modeline" heraus, wie im Bild gezeigt - markieren, Rechtsklick > Kopieren.

Schritt 3
Nun fügt ihr einen neuen Mode hinzu.

xrandr --newmode Modeline
also z.B.
xrandr --newmode "1280x1024_60.00"  109.00  1280 1368 1496 1712  1024 1027 1034 1063 -hsync +vsync

Schritt 4
Jetzt muss der neue Mode dem Monitor zugewiesen werden, also im Grunde Schritt 2A.

xrandr --output CRT1 --mode 1280x1024_60.00

Wenn es nun immer noch zu keinem Erfolg führen sollte, schaut euch folgenden sehr ausführlichen Artikel an. Er enthält viele Beispiele und zahlreiche Tipps - u.a. auch den Hinweis, wie man diese Einstellungen permanent vornehmen kann.



Samstag, Juni 02, 2012

Ubuntu Desktop Alternative XFCE installieren

Mein erster Kontakt mit Unity verlief ernüchternd, aber jetzt, da ich schon einige Wochen lange mit Unity gearbeitet habe, finde ich es noch eine Spur nerviger.
Es fühlt sich einfach weniger effizient an - besonders der riesen Launcher, der sich automatisch ausblendet nervt mich ungemein, da es immer einige Sekunden kostet, ihn per Annäherung an den Bildschirmrand einzublenden, dann nach dem Icon der gesuchten Anwendung zu suchen und dann noch das richtige Fenster per Klick und Hover auswählen zu müssen. Immer per Alt+Tab durch die Fenster zu rotieren ist cool, aber nicht immer.
Ich will auch gar keine weiteren Worte zu all den anderen kleinen, nervenden Funktionen verlieren. Ich wünsche mir ein gutes altes Gnome 2.x, aber alles was ich als Alternative angeboten bekomme, ist Gnome 3, welches ich in Bezug auf das tolle Panel-System genauso abschreckend finde. 

Ich will euch heute eine schnelle und klassische Alternative Empfehlen bzw. kurz erklären, wie ihr auch andere Oberflächen neben Unity installieren und nutzen könnte. Letztlich kostet die Auswahl nur etwas Speicherplatz - euch bleibt die volle Wahl und die Möglichkeit, jederzeit wieder zu Unity zurückkehren zu können. 

Die Oberfläche, die ich euch ans Herz legen möchte nennt sich "XFCE4" und ist schon seit vielen Jahren DIE schlanke Alternative zu den bekannten Oberflächen wie Gnome und KDE. Sie eignet sich vor allem für Netbook, ältere Rechner oder Rechner mit ATI Grafikkarten (das sind so gut wie alle meine Thinkpads), die mit Unity einfach nicht flüssig laufen.



Schritt 1


Ihr öffnet das Terminal (z.B. per STRG+ALT+T) und gebt folgendes ein:

sudo apt-get install xfce4 xfce4-goodies gnome-themes-standard gnome-themes-extras

xfce4 Installation

Schritt 2


Nach der Installation meldet Ihr euch am Desktop ab.


Schritt 3


Im Anmeldebildschirm könnt ihr jetzt aus verschiedenen Desktopumgebungen wählen.


Hier lässt sich rechts oben am Benutzerauswahlbereich über den runden Knopf eine andere Umgebung wählen.


Ihr wählt jetzt "Xfce-Sitzung" aus und meldet euch an.

Erste Schritte in XFCE


Die ersten Schritte in XFCE wirken erste einmal häßlich. Lasst euch davon nicht abschrecken. Wählt bei dem ersten Fenster, das euch entgegen poppt, "Standardeinstellungen benutzen". 


  • Damit die Scheußlichkeit der Oberfläche schnellstmöglich verschwindet, wählt ihr unter "Anwendungsmenü > Einstellungen > Erscheinungsbild" schönere Farben und Icons aus. 
  • Als Schrift wähle ich die "Ubuntu" im Schriftschnitt "Regular".
  • Per Rechtsklick auf das Anwendungsmenü und sowieso alles sichtbare auf dem Desktop könnt ihr das Objekt konfigurieren. Im Falle des Anwendungsstarters deaktiviere ich "Titel im Kopf anzeigen" und wähle ein schöneres Symbol als die olle Maus. 
  • Per Rechtsklick auf den Desktop könnt ihr über "Schreibtischeinstellungen..." das Wallpaper ändern.
  • Testet auch mal die Einstellungen zum Fensterverhalten unter "Einstellungen > Fenstereinstellungen des Fensterverhaltens" den "Compositor" in der Registerkarte ganz rechts

Neue Elemente in den Panel könnt ihr - wer hätte es gedacht - per Rechtsklick hinzufügen.


Man wählt dann den ersten Wert "Starter" und klickt dann unten auf "Hinzufügen". Dann ist erst mal der Starter im Panel. 


Dann klickt man Rechts auf den Starter (er taucht ganz rechts auf) und man kann über Rechtsklick > Eigenschaften dem Starter ein Element hinzufügen. Das wird über das untere Symbol erledigt und nicht über das "+" Symbol.


Dann könnt ihr im Feld "Name" anfangen zu schreiben und Linux bietet euch ein Programm zur Auswahl an. Das muss ihr dann nur noch anklicken und es füllen sich alle anderen Felder von alleine.


Wenn ihr alles konfiguriert habt und euch alle wichtigen Programme zum Panel hinzugefügt habt, werdet ihr mit einem schnellen, schlanken und schicken Desktop belohnt.


Weiterführende Links


News und Infos zu XFCE


Dienstag, Mai 29, 2012

Ubuntu Update Problem beheben

Hin und wieder kommt es vor, dass der Update Manager Fehler anzeigt, nicht auf den Klick reagiert und einfach nicht mit dem Installieren von Updates beginnt, oder anderen Fehlermeldungen zum Abbruch der Prozedur führen.
Es lohnt sich, an dieser Stelle auf die Kommandozeile zu wechseln und folgende Befehle auszuführen. Verschiedene Probleme können die Ursache für das Problem sein, deshalb folgt hier ein breitspektrale Lösung für verschiedene Ursachen. ;)

Schritt 1
Terminal öffnen (z.B. über STRG + ALT + T)


sudo rm -rf /var/lib/apt/lists/*
sudo rm /var/lib/apt/lists/lock
sudo apt-get clean 
sudo apt-get update
sudo apt-get upgrade


Wenn Ihr es einfach per Copy & Paste einfügen wollt, nehmt einfach die folgende Zeile.



sudo rm -rf /var/lib/apt/lists/* && sudo rm /var/lib/apt/lists/lock && sudo apt-get clean && sudo apt-get update && sudo apt-get upgrade



Wem diese Lösung geholfen hat, kann mir ja einen kurzen Kommentar hinterlassen oder sich auch mal neues "Ubuntu Linux Cheat Sheet" ansehen.

Sonntag, Mai 27, 2012

Trial Software mit Virtual Box umgehen


Trial Versionen besitzen leider die unangenehme Eigenschaft, irgendwann ihre Arbeit einzustellen, nämlich dann, wenn die Zeit der Nutzung abgelaufen ist. Mit Hilfe einer Trial Software-Installation in einer VirtualBox umgehen einige Anwender diese Beschränkung.

Sie gehen dabei folgendermaßen vor:

1. Schritt
Man öffnet einen Texteditor (z.B. gedit) und kopiert folgendes Perl Skript in die neue Datei. Der Ausdruck "Windows 7" muss durch den Titel der virtuellen Maschine in der Management-Oberfläche ersetzt werden, damit das Skript kurz nach dem Setzen der BIOS-System-Zeit der virtuellen Box auch die richtige Maschine startet.
Man speichert die Datei dann als "start-virtual-box.pl" am Besten ins Home-Verzeichnis.

#!/usr/bin/perl -w
use strict;
use Date::Manip;
my $start = join(' ', @ARGV);
my $sdate = ParseDate($start);
my $edate = ParseDate("now");
my $sepoch = UnixDate($sdate, "%s");
my $eepoch = UnixDate($edate, "%s");
my $msec = -1000 * ($eepoch - $sepoch);
system ("VBoxManage modifyvm \"Windows 7\" --biossystemtimeoffset $msec");
system ("VBoxManage startvm \"Windows 7\"");

2. Schritt
Nun muss man im Normalfall noch das Perl Modul "Date::Manip" installieren.
Dazu öffnet man das Terminal. Dann gibt man folgendes ein:

sudo cpan

In der CPAN Konsole gibt man jetzt folgendes ein.

install Date::Manip

Alle Nachfragen mit "yes" bestätigen.
Dann beenden mit:

quit

3. Schritt
Jetzt kann das Skript folgendermaßen aufgerufen werden.

./start-virtual-box.pl 2 month ago

oder

./start-virtual-box.pl 2011-01-01

Oracle / Sun Java in Ubuntu installieren


Von Zeit zu Zeit tragen bei meiner Arbeit Probleme mit dem in den Browsern unter Ubuntu verwendeten IceTea Plugin auf, die sich dadurch lösen lassen, dass man das offizielle Java Runtime Environment installiert.

Ein extrem hilfreiches Skript wird von flexiondotorg auf github bereitgestellt.

Die Schritte zur Installation sind mit dem Skript folgende:

Schritt 1
Terminal öffnen und danach diese Befehle ausführen:
wget https://github.com/flexiondotorg/oab-java6/raw/0.2.1/oab-java6.sh
chmod +x oab-java6.sh
sudo ./oab-java6.sh

Dadurch wird das Paket heruntergeladen und den lokalen Paketquellen hinzugefügt.

Schritt 2
Jetzt erfolgt die tatsächliche Installation
sudo sudo apt-get install sun-java6-jre

Prüfungen
Jetzt kann man prüfen, welche Java Umgebungen das System kennt.

Eine Übesicht bekommt man mit
update-java-alternatives -l

Ausgabe:
java-6-openjdk 1061 /usr/lib/jvm/java-6-openjdk
java-6-sun 63 /usr/lib/jvm/java-6-sun

Aus diesen gelisteten Varianten kann man nun den Default setzen. Man wählt dazu den Bezeichner der Variante (erster Begriff in der Zeile).

sudo update-alternatives --config java-6-sun

Dienstag, Mai 22, 2012

MMS Videostrom speichern

Wie man Videoströme aus einer Mediathek (z.B. der ARD Mediathek) speichert.

Step 1
Man schaut sich den Quelltext der Seite an

Rechtsklick > Quelltext anzeigen

Step 2
Mit STRG+F suchen nach "mms".
(Hinweis: Wenn nichts gefunden wird, hilft euch dieser Artikel leider nicht weiter. Dann müsst ihr schauen, welches Protokoll verwendet wird. Ihr könnt nach "wmv", "mp4", "flv" oder "mov" suchen, um den Datenstrom im Quelltext zu finden. Manchmal machen es einem die Anbieter aber alles andere als leicht. Hier beschreibe ich nur die einfache Variante, weil die komplexe immer etwas anders aussieht.)

Step 3
Kopiert die URL des Datenstroms z.B. "mms://a199.v66156.c6615.g.vm.akamaistream.net/7/199/6615/S0054015.wmv"

Step 4
Terminal öffnen und folgenden Befehl eingeben:

mplayer -dumpstream mms://a199.v66156.c6615.g.vm.akamaistream.net/7/199/6615/S0054015.wmv -dumpfile mein-name.wmv


Für die ZDF Mediathek hab ich hier auch einen Anleitung gefunden.

USB Stick Umbenennen in Ubuntu

Das geht am Besten auf der Kommandozeile - ja - denn der Vorgang ist nicht so simple, wie er sich anhört.

Step 1
Terminal Starten (z.B. mit STRG+ALT+T in Unity)
Man wechselt am Besten direkt in die Umgebung des Super-Users "root"

sudo su

Step 2
Herausfinden, wie das Gerät heißt, also wie der systeminterne Device Name lautet. Dazu steckt man den Stick und klickt im Datei Explorer (Nautilus, Thunar) einmal drauf, damit er montiert wird.
Dann gibt man in der Kommandozeile ein:

mount

Der erste Ausdruck in der letzten Zeile ist der interne Gerätename des Sticks - bei mir ist das "/dev/sdc1".

Step 3
Man hängt den Stick wieder aus. (nicht den Stick ziehen, nur per Software aus dem Dateisystem entfernen)
Im Terminal eingeben:

umount /dev/sdc1
(bzw. den Gerätenamen von eurem Stick)

Step 4
Dann zwei Wege, jenachdem ob der Stick FAT32 oder NTFS formatiert ist.
Probiert einfach aus. Kann nix passieren, weil die Programme immer nochmal gegenchecken.

Variante 1 - FAT32
mlabel -i /dev/sdc1 -s ::NAMENEU

Variante 2 - NTFS
ntfslabel /dev/sdc1 NAMENEU

Step 5 - falls Programme fehlten
Wenn eines der Programme fehlt, mit folgendem Befehl installieren.

sudo apt-get insall mtools ntfsprogs

Wem es geholfen hat, kann mir einen kurzen Kommentar hinterlassen. Danke.


Dienstag, April 10, 2012

MP4 Video Dateien zu einer neuen Videodatei zusammensetzen

Um MPEG Dateien wie z.B. MP4 oder aber auch MPEG bzw. MPG Dateien aneinander zu fügen, kann man einfach das Kommandozeilen Werkzeug "ffmpeg" verwenden.

Das geht folgendermaßen:

ffmpeg -i datei1.mp4 -i datei2.mp4 -i datei3.mp4 -vcodec copy -acodec copy -sameq neuedatei.mp4 -newvideo -newaudio


Die Input-Dateien hängt man einfach mit "-i" hintereinander. Wichtig sind die beiden Parameter "-newvideo" und "-newaudio".  Die hatten mir persönlich gefehlt und eine Weile den Spaß verdorben.

Wenn ich jemandem hiermit helfen konnte, bitte einen kurzen Kommentar hinterlassen während ffmpeg arbeitet. Danke.

------
Nachtrag:
Hatte schon mal Probleme mit den Time Codes von MP4 Files. Musste das dann mittels "avidemux" lösen. Erst Datei öffnen, dann die weiteren anhängen (File > Append) und dann Video speichern.

Samstag, März 31, 2012

Security Monitoring Blog

Ich möchte bei dieser Gelegenheit auf meinen neuen "Security Monitoring Blog" hinweisen, der spezielle für IT Security Experten im Security Monitoring Umfeld gedacht ist. Vielleicht ist ja der ein oder andere an den dort veröffentlichten Inhalten interessiert.

Donnerstag, März 29, 2012

Kostenlose Avast Antivirus Version für Linux

Da ich ein Ubuntu auf einigen Systemen parallel zu einem Windows installiert habe, finde ich die Idee sehr charmant, die Windows Partition(en) von meinem Linux System aus zu scannen, während das Windows nicht läuft und auch kein Virus (Rootkit) Ergebnisse der Scanner auf Windows verfälschen kann.

Bisher habe ich mit ClamAV gearbeitet, welches mir aber - soweit meine Tests das zeigen konnten - zu schlechte Ergebnisse liefert.

Interessant finde ich, dass Avast eine kostenlose Linux Version anbietet, die ich jetzt für mich testen werde. Ich bin von Avast auf Windows bereits positiv überrascht worden und habe es bisher Bekannten anstatt Antivir empfohlen, welches in der Vergangenheit besonders durch seltsame Upgrade-Verhalten meine Meinung getrübt hatte.

Daher hier der Link zum kostenlosen Antivirus für Linux.

Nach einem Update der Virus-Datenbank bin ich auf ein Problem gestoßen, dass folgenden Fehler ausgelöst hat:


Lösen lässt sich das Problem wie folgt:

Step 1
Fixt das Problem für die aktuelle Sitzung.
Terminal öffnen und folgende Zeile eingeben:

sudo sysctl -w kernel.shmmax=128000000

Step 2
Fixt das Problem auch nach einem Neustart.
Terminal öffnen und per sudo die folgende Datei öffnen

sudo gedit /etc/init.d/rcS

Step 3
Vor die Zeile mit "exec /etc/init.d/rc S" die folgende Zeile einfügen:

sysctl -w kernel.shmmax=128000000


Damit funktioniert es dann auch immer noch nach einem Neustart.

Samstag, März 24, 2012

ZDF Mediathek Stream rippen bzw. herunterladen

Unter Linux kann man die Streams der ZDF Mediathek auf folgende Weise mit dem Werkzeug mplayer rippen. Ob das unter Windows mit der Windows-Version von Mplayer genauso geht, kann ich nicht sagen.

Man verwendet dazu den Windows Media Player Stream (mms) und nicht den Quicktime Stream (rtsp).

Schritt 1
Rechtsklick auf Stream > Ziel speichern unter ...

Schritt 2
Datei öffnen und nach dem darin enthaltenen Link sehen. Diesen heraus kopieren.

Kommando
mplayer -noframedrop -dumpfile rippedfile.wmv -user-agent "LibVLC/1.1.12 (LIVE555 Streaming Media v2011.07.21)" -dumpstream mms://a1014.v1252931.c125293.g.vm.akamaistream.net/.../120319_iranpraesident_onl_vh.wmv


Wem es geholfen hat, kann ja einen kurzen Kommentar hinterlassen während mplayer rippt, damit ich weiß, dass ich sowas hier nicht umsonst festhalte.

Dienstag, Januar 31, 2012

Mit dem My Desktop Recorder aufgezeichnete OGV Dateien in AVI konvertieren

Das geht ganz einfach.
"mencoder" muss installiert sein. Nötigenfalls über "sudo apt-get install mencoder" installieren.

mencoder out.ogv -ovc xvid -oac mp3lame -xvidencopts pass=1 -o mein-video.avi

Wem es geholfen hat, bitte während des Kodierens kurz eine Nachricht hinterlassen. ;)

Montag, Januar 30, 2012

IMG Datei unter Ubuntu brennen

Lange Rede, kurzer Sinn.
Zwei Schritte:

Step 1
Terminal öffnen mit STRG+ALT+T
sudo apt-get install udftools

Step 2
growisofs -Z /dev/dvdrw=/pfad/zum/img/file.img

Das Gerät kann unter Umständen auch anders heißen als /dev/dvdrw, /dev/dvd oder /dev/cdrw.

Wem es geholfen hat, bitte einen kurzen Kommentar hinterlassen.